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Reifen

Vielen scheint der Reifen bei den sehr niedrigen Geschwindigkeiten eines Einrades zunächst eine Nebenrolle zu spielen. Am Anfang stimmt dies auch und man sollte eigentlich nur auf einen ausreichenden Luftdruck achten. Wenn man aber besser fährt und mal verschiedene Räder mit unterschiedlichen Bereifungen gefahren hat, merkt man sehr schnell die Unterschiede. Manchmal bringt einen auch der Hausmeister einer Turnhalle dazu, sich dem Thema Reifen tiefer zu widmen, da man mit seinem schwarzen Reifen Hallenverbot erhält.

Standard Straßenreifen

Hier gibt es endlose Modelle mit verschiedensten Profilen. Wenn man sehr viel auf der Straße fahren möchte, sollte man ein möglichst griffiges Profil wählen. Es gibt mittlerweile sehr viele Reifen, die neutrale Profile haben und keine feste Laufrichtung. Für Tourenfahrer ist dies aber egal, da sie selten auf längere Rückwärtsfahrten gehen. Verschiedene Hersteller bieten hier zum Beispiel ein gutes Sortiment verschiedenster Straßenbereifungen für 20", 24" und 26" Räder an. Auch leichte Stollenprofile sind zu bekommen, was in ländlichen Gegenden oft ein Segen ist.

Hallenreifen

In den meisten Hallen sind nur sogenannte Hallenreifen zugelassen, die keine schwarzen Streifen hinterlassen. Sie sind meist weiß, aber mittlerweile auch in verschiedenen hübschen Farben zu bekommen. Hier gibt es auch Hochdruck Varianten (4 - 8 Bar), um die Reibung des Rades zu minimieren. Wichtig für die Halle ist ein Profil, das möglichst fein ist, um einen ruhigen Lauf zu erhalten. Für Spins ist zudem ein Profil, das möglichst bis zur Felge geht, von Vorteil.

Rennreifen

Neben Hochdruckreifen aus dem Hallenbereich kommen hier auch die vom Rennrad bekannten 1 Zoll schmalen Rennreifen zum Einsatz, die mit Drücken oberhalb von 6 Bar gefahren werden. Ein solcher Reifen sollte allerdings nur auf geeignetem Untergrund gefahren werden, da er entsprechend empfindlich ist (die entsprechende Felge ebenso).

Muni / Cross / Trial / Flat

Jetzt geht es dem Reifen ans Gummi... Hier kommen grobstollige, breite Reifen zum Einsatz die einerseits sehrt robust gegen Steine und Kanten sein sollen und andererseits sehr weiches Gummi haben müssen um gut zu haften. Hier werden Breiten von 2,25 Zoll bis 3.0 Zoll angeboten. Diese Reifen sollten auch gut hüpfen (bouncen) und ebenso gut unebenes Gelände abfedern. Hier werden sehr unterschiedliche Luftdrücke gefahren, um den Reifen dem jeweiligen Gelände und Fahrer anzupassen. Wichtig ist es, dass der Luftdruck nicht zu gering ist. Der Reifen darf beim Abfedern auf keinen Fall bis zur Felge durchschlagen.

Mode

Um auch dem modischen Aspekt des Einradfahrens gerecht zu werden, gibt es 20" Reifen mittlerweile in fast jeder Farbe. Viel Spaß bei "Pimp my Uni"

Hinweis zum Aufziehen des Reifens

Zum Aufziehen brauchst du Reifenheber (am besten aus Kunststoff). Nach dem Draufziehen von Reifen und Schlauch knetest Du am besten einmal rundherum, damit der Schlauch sich nicht zwischen Reifen und Felge einklemmt, bevor Du ihn aufpumpst.